„Hünengrab“

Großsteingrab ca.650 m vom Ringwall entfernt. Entstand zwischen 3500 und 2900 v.Chr. In der Trichterbecherkultur (TBK) oder Trichterrandbecherkultur. Jungsteinzeit in nördlichen Mitteleuropa. Gustaf Kossina hat 1910 den Begriff eingeführt, da die Becher den typischen Trichterrand haben. Die Megalithanlage im Walhausener Forst besteht aus Findlingen. Die Anlage ist circa 6 m lang, der vorspringende Zugang hat eine Breite von etwa 3,7 m. Der Innenraum ist 4 m lang und 1,7 m breit und 1,5 m hoch. Es sind insgesamt 12 Tragesteine, 4 Decksteine. Zehn Trägersteine und drei große Decksteine bilden die Kammer. Zwei Trägersteine und ein kleiner Deckstein bilden den Gang zum Süden. Ein Stein ist von zwei Seiten behauen und nachträglich eingefügt, der Zugang zur westlichen Seite nennt man die Holsteiner Kammer.

Sehr schöne Rast an historischem Platz, schöne kleine Straßen zum Fahrradfahren

Nur ein kurzer Abstecher von der Straße und den Schildern folgen. Dort liegt dieses nette Hünengrab und daneben eine Bank. Perfekt für eine kurze Rast.