Albertkanaal Park

Monsin ist eine Insel auf dem Gebiet der belgischen Stadt Lüttich, Teilgemeinde Wandre. Das Gebiet am linken Maasufer entstand durch den Bau des Albert-Kanals und des kurzen Verbindungskanals von Monsin. Die halbellipsenförmige Insel hat eine Fläche von 1,19 km², eine maximale Länge von 2,2 km und ist an ihrer breitesten Stelle 750 m breit. Die Insel hat einen Umfang von 5,56 km. An der Südspitze der Insel Monsin, am Eingang zum Albert-Kanal, steht eine fünfzehn Meter hohe Statue von König Albert I. – gegenüber dem Leuchtturm und daher nicht zu Fuß erreichbar. Die Insel ist von der Westseite aus über die Stadt Herstal und den Stadtteil Coronmeuse in Lüttich erreichbar, wo sowohl die Pont Marexhe als auch die Pont de Milsaucy über dem Albertkanal liegen, und von der Ostseite aus über Lüttich und die Teilgemeinden Wandre , Jupille-sur-Meuse und Bressoux. die Pont-barrage de Monsin über der Maas.

Monsin Island ist ursprünglich ein Sumpf. Zu dieser Zeit wurde dieses kleine Gebiet sehr regelmäßig bei jedem Hochwasser des Flusses überschwemmt. Lüttich verfügte über keinen echten Hafen und musste sich in den 1930er Jahren mit dem Bau von acht Kais am Ufer der Maas begnügen, was angesichts der Industrialisierung der Region nicht viel war. Im Jahr 1936 wurde beschlossen, Lüttich parallel zum Bau des Albert-Kanals einen autonomen Hafen anzubieten. Nach dem Tod von König Albert I., der das Bauwerk einweihte, wurde beschlossen, auf der Insel ein Denkmal zu errichten. Der Leuchtturm verfügt über eine Laterne mit dreischwingigem Licht. Früher diente es als Leuchtfeuer für die Nachtfliegerei. Das Denkmal enthält über der Eingangstür des Leuchtturms die Inschrift des nationalen Mottos „Einheit ist Stärke“ sowie einen heraldischen Löwen. Ein monumentales Ensemble dieser Bedeutung wurde untersucht, um seine Dauerhaftigkeit zu bewahren. Daher wurde das Zubehör bewusst auf ein Minimum beschränkt.

An der Südspitze der Ile Monsin. Hier am Beginn des Albertkanals ein kleiner Park, der den Bau des Kanals abfeiert mit räumlich wirkenden Reliefs von den beiden Orten, die der Kanal seit 1930 über ausschließlich belgisches Gebiet verbindet: Antwerpen mit Seehafen-Motiven, Lüttich mit Eisen- und Stahlindustrie.