Waldkappelle

Die kleine Waldkapelle gehört zu Neuhausen und befindet sich unmittelbar neben der Burg Steinegg. Man kann hier gegen einen kleinen Obolus eine Kerze anzünden. Feuerzeug bzw. Zündhölzer sind auch vorhanden.

Verwunschene Kapelle mit spannender Entstehungssage

Hinter der Burg Steinegg liegt zwischen Bäumen die Waldkapelle Maria Hilf. Die Kapelle wurde im Jahr 1683 von Sebastian Forster gestiftet und 1739 durch Karl Dietrich Anton von Gemmingen umgebaut.
Die Legende über die Entstehung der Waldkapelle (Quelle: Tafel an der Kapelle):
Als einst im Pfälzischen Erbfolgekrieg das Schloss Steinegg vom Feinde bedroht war, flüchteten die Schlossfräulein aus der Familie der Freiherren von Gemmingen-Steinegg in den nahen Wald unter einen überhängenden Felsen und taten in ihrer Not und Angst das Gelübde, dass, wenn sie durch Mariens Schutz vor der Feinde Rotte bewahrt blieben, sie auf dem schützenden Felsen eine Kapelle zu Ehren der Hl. Jungfrau Maria erbauen wollten. Eine Spinne habe den Eingang zum Versteck mit ihrem Netz zugesponnen, so dass niemand ahnen konnte, dass unter dem Felsen jemand verborgen sei.