Montcuq

Montcuq ist sehr bekannt und wenn man über den Ort spricht, bekommt fast jeder Franzose sofort ein verschmitztes Lächeln ins Gesicht. Montcuq ist nicht für seinen Dorfplatz oder Wochenmarkt bekannt, sondern für seinen eher ungewöhnlichen Namen. Montcuq wird im allgemeinen zivilisierten Französisch als „MONKU“, also „mon cul“, ausgesprochen. Und nun, auf Französisch bedeutet das wörtlich „mein Hintern, mein Hintern …“ und Sie können sich das selbst einfallen lassen.

Ein wunderschöner Ort, der sofort zum Verweilen einlädt, wenn man auf dem GR 65 unterwegs ist. Der kleine Umweg rentiert sich auf jeden Fall. Gleich am Ortseingang ist ein hübsches Café. Der alte Ortskern, der von dem großen Bergfried aus dem 12. Jahrhundert dominiert wird, ist sehenswert. Kleine Gassen und alte Steinhäuser prägen diesen Ort.
Außerdem kann man die Eglise de Rouillac aus dem 12. Jahrhundert mit romanischen Wandmalereien im Chor besichtigen. Ihr achteckiger Turm bildet zusammen mit dem 30 m hohen Bergfried die Silouhette von Montcuq, die von weitem sichtbar ist.
Hier noch ein Auszug aus Wikipedia:
Montcuq liegt im Gebiet Quercy-Blanc, dem Gebiet des Zusammenflusses von Garonne und Tarn, das eine von vielen Flusstälern durchschnittene Kalksteinhochfläche bildet. Der Ort liegt auf einem grünen Hügel oberhalb des Flüsschens Barguelonnette und wird von dem viereckigen Turm der ehemaligen Festung gekrönt. Während der alte Ortskern auf dem Hügel liegt, zieht sich der neuere Teil mit Industriegebiet entlang des Flusses.
de.wikipedia.org/wiki/Montcuq

Angenehmer Spaziergang, um das Quercy Blanc zu entdecken. Mit einem Plus am Sonntagsmarkttag. Herrlicher Blick auf das Dorf, Entdeckung einer japanischen Windtelefonzelle und Picknickplatz in einer Holzhütte.