Wander-Highlight
Dieses Highlight liegt in einem geschützten Gebiet
Achte auf die örtlichen Bestimmungen für: Pfaueninsel
1794 ließ der preußische König Friedrich Wilhelm II. für sich und seine Geliebte Wilhelmine Gräfin Lichtenau das kleine Märchenschloss auf der Pfaueninsel errichten. Im typischen Stil der damaligen Zeit wurde das Lustschlösschen als kleine Schlossruine gestaltet.
Das Schloss wurde im Zweiten Weltkrieg nicht beschädigt und ist bis heute in seinem Originalzustand erhalten. Besonders die eindrucksvolle Innenausstattung nimmt dich bei einem Besuch mit auf eine Zeitreise ins späte 18. Jahrhundert.
Das Schloss ist grundsätzlich von März bis Oktober geöffnet und kann dienstags bis sonntags von 10 bis 17:30 Uhr besichtigt werden. Beachte jedoch, dass es zurzeit wegen Sanierungsarbeiten geschlossen ist.
14. März 2018
Ein märchenhaftes Schloss, angelegte Natur und freilaufende Tiere: Auf der Pfaueninsel wurden vor 200 Jahren romantische Träume erfüllt - und sie bestehen bis heute. Auf der Pfaueninsel konnte Königin Luise mit ihrer Familie ungezwungen sein und die Natur genießen. Immerhin lag die Insel nahe des königlichen Hofes- und erlaubte ihr doch, dem Alltag zu entfliehen. Noch heute besticht die Pfaueninsel als stiller Zufluchtsort vor den Toren der Hauptstadt.
Auch heute erscheint das Kleinod ein bisschen wie eine Traumwelt. Vom Festland aus ist sie nur mit einer kleinen Fähre zu erreichen. Von dort aus führt ein schmaler Weg vorbei an üppigen Rosen zum westlichen Zipfel der Insel. Hinter dichten Bäumen steht es auf einmal da: das 1794 erbaute weiße Schloss, mit seinen verspielt wirkenden Türmen und einem eindrucksvollen Blick über die Havel. Erbaut wurde es unter König Friedrich Wilhelm II., der bald danach starb, so dass es vor allem von seinem Sohn Friedrich Wilhelm III. und dessen Frau Luise genutzt wurde.
berlin.de/tourismus/insidertipps/1248513-2339440-pfaueninsel-wo-sich-koenigin-luise-gern-.html
11. April 2019
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