Schwefel-Sprudelbecken im Friederikenschlösschen-Pavillon
Schwefel-Sprudelbecken im Friederikenschlösschen-Pavillon
Wander-Highlight
Ort: Bad Langensalza, Unstrut-Hainich-Kreis, Thüringen, Deutschland
1811 wurden nahe Bad Langensalza Schwefelquellen entdeckt. Schon im Folgejahr eröffnete das erste Schwefelbad im Badewäldchen. Somit begann im Jahr 1812 die Entwicklung des Kurwesens der Stadt, das auch heute noch auf der Nutzung der ortsgebundenen natürlichen Heilmittel Schwefel, Sole und Trinkheilwasser basiert und Bad Langensalza 2005 zum staatlich anerkannten Schwefel-Sole-Heilbad werden ließ.Calcium-Sulfat-Hydrogencarbonathaltiges Schwefelwasser
Das Schwefelwasser hat einen desinfizierenden, wundheilungsfördernden Effekt. Bei einem Mineralbad dringt Schwefel in die äußere Körperschicht ein, Spuren gelangen sogar bis ins Blut. Der Schwefel regt die Haut dazu an, sogenannte endogene Opiate zu produzieren, die eine schmerzstillende Wirkung haben. Außerdem werden in der Haut bestimmte Eiweiße und damit ihre biochemische Aktivität verändert.Quelle: badlangensalza.de/aktiv-gesundheit/kur
26. September 2021
Bad Langensalza ist ein Schwefel-Sole-HeilbadDie Schwefelquellen Bad Langensalza wurden 1811 in den Unstrut Auen entdeckt. Das Schwefelwasser wird in der Kurmittelabteilung des Thermalbades und der naheliegenden Rehaklinik "An der Salza" als Wannenbad zur Behandlung von rheumatischen und Hauterkrankungen angewendet.
Zum Trinken ist das Wasser nicht geeignet!
(Schild im Inneren des Pavillons)
8. Oktober 2021
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