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Kellinghusenpark

Kellinghusenpark

Wander-Highlight

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Ort: Hamburg, Deutschland

Beliebte Wanderungen zu Kellinghusenpark
Tipps
  • Den Kellinghusenpark muss man zu den kleineren Parks in Hamburgs zählen. Das hängt damit zusammen, dass dieser Park ursprünglich nicht als Anlage gedacht war, sondern als Garten diente. Besitzer war damals kein geringerer als der ehemalige Hamburger Bürgermeister Heinrich Kellinghusen (* 16. April 1796 in Hamburg; † 20. April 1879).

    Ausgedehnte Spaziergänge sind aufgrund seiner „Größe“ dort nicht möglich, aber für kleinere Rundgänge um den mit Enten bevölkerten Weiher kann er durchaus genügen. Kürzere oder längere Ruhepausen sind dort, auf nicht wenigen Parkbänken, ebenfalls möglich.
    Auf dem Parkgelände befindet sich ein eingezäunter Kinderspielplatz, der sich für kleine und größere Kinder gut eignet.

    barrierefreieshamburg.de/wp/parks/bezirk-nord/kellinghusenpark

    • 28. Januar 2020

  • Die kleine Bauernkate, die in den 1930er Jahren erbaut wurde, fügt sich hervorragend in das harmonische Ensemble ein. Zusätzlich wird sie heute von einem kleinen Bauerngarten umgeben. Der BUND Hamburg nutzt sie als „Haus der BUNDten Natur“ und bringt dort spielerisch Kindern und Jugendlichen den Umweltschutz nahe.

    hamburg.de/parkanlagen/3067064/kellinghusens-park

    • 28. Januar 2020

  • Hat man ihn einmal entdeckt, dann wird man sicher immer wieder herkommen wollen – in den etwas unscheinbar hinter Wohnbauten verborgenen Kellinghusens Park in Eppendorf. Betritt man die ruhige Anlage, ist man sofort beeindruckt von dem alten, hohen Baumbestand mit Urweltmammutbäumen, Kiefern, Platanen und Bergahorn. Ein See mit kleinem Steg vervollständigt dieses idyllische Bild.

    Der Park gehört zum ehemaligen Landsitz von Dr. Heinrich Kellinghusen, der im 19. Jahrhundert in Hamburg als Jurist und Erster Bürgermeister tätig war. 1819 ließ er sich als Anwalt in Hamburg nieder und wurde ein Jahr nach dem Großen Hamburger Brand von 1842 ins Amt des Bürgermeisters gewählt. Ab 1861 bis zu seinem Tod im Jahr 1879 war er Präsident des Hamburger Oberlandesgerichtes. 1841 hatte er im damals noch ländlichen Eppendorf ein etwa 40.000 Quadratmeter großes Grundstück erworben, auf dem er sich später von dem Architekten Franz Gustav Joachim Forsmann ein Sommerhaus bauen ließ.

    Im Jahr 1901 legte die Stadt Hamburg mehrere Parkgrundstücke, darunter auch Kellinghusens, zusammen, um sie teilweise bebauen zu lassen. Es entstand eine Randbebauung mit Mietshäusern für bürgerliche Ansprüche. Sie stehen noch heute für qualitätsvollen Wohnungsbau der 1920er Jahre und repräsentieren Neues Bauen hamburgtypisch umgesetzt mit dem Material Backstein. Die Entwürfe stammten von den Hamburger Architekten Gebrüder Gerson sowie R. Friedmann. Ein Teil der ehemaligen Gärten, im Zentrum der neuen Randbebauung, sollte als Grünfläche für die Öffentlichkeit erhalten werden. Mit dem Verkauf der Häusergrundstücke konnte Hamburg 1929 den heutigen Kellinghusens Park finanzieren und von Otto Linne umgestalten lassen.

    Eine kleine Bauernkate, die in den 1930er Jahren hinzu kam, fügt sich hervorragend in das harmonische Ensemble ein. Zusätzlich wird sie heute von einem kleinen Bauerngarten umgeben. Der BUND Hamburg nutzt sie als „Haus der BUNDten Natur“ und bringt dort spielerisch Kindern und Jugendlichen den Umweltschutz nahe.
    Der Park ist ein bedeutendes Gartendenkmal.

    hamburg.de/parkanlagen/3067064/kellinghusens-park

    • 28. Januar 2020

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