Wander-Highlight
Ort: Hamburg, Deutschland
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Das Grabensystem des Georgswerder Schleusengrabens, der den Rest eines Altarmes der Dove-Elbe darstellt, nimmt eine Ent- und Bewässerungsfunktion der umliegenden landwirtschaftlichen Flächen wahr.
8. November 2021
Das Gebiet wird vom Georgswerder Schleusengraben, einem Altarm der Dove Elbe, mit seinem Grabensystem und die sie umgebenden Röhrichte, Feuchtgrünland und Gehölzen geprägt.
Hier befinden sich Reste des einstigen Tideauwaldes mit Silberweide, Schwarzpappel und Esche. Auf den Georgswerder Schleusengraben, der nach der Sturmflut von 1962 im Jahr 1964 durch die Hauptdeichlinie vom Tidegeschehen und der Flussdynamik der Elbe abgetrennt wurde, entfallen etwa drei Hektar des Naturschutzgebietes.
Das Ausbleiben von Tide und Überschwemmungen hat zu einer Verarmung der Flora und Fauna geführt.
Holunder, Birke und Schwarzerle breiten sich aus, so dass sich die typische Auwaldvegetation zu einer Bruchwaldvegetation entwickelt.
Die Verbindung des Georgswerder Schleusengrabens zur Norderelbe erfolgt seit 1994 über ein Schöpfwerk.
Die Flächen nördlich des Georgswerder Schleusengraben wurden früher als Grünland landwirtschaftlich genutzt.
Nach der Aufgabe der Nutzung in den 1960er-Jahren haben sich Röhrichte und Hochstaudenfluren entwickelt, auf tiefer liegenden Flächen auch Schilf- und Wasserschwadenbestände.
Am Ufer des Georgswerder Schleusengrabens stocken teilweise alte Silberweiden, die früher als Kopfbäume genutzt wurden.(Quelle: Wikipedia)
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