Mozes en Aäronkerk

Die Mozes en Aäronkerk , offiziell dem Heiligen Antonius von Padua geweiht , ist eine römisch-katholische Kirche am Waterlooplein in Amsterdam in der niederländischen Provinz Nordholland.

Die Kirche entstand aus einer Geheimkirche . Dies wurde von diente Priester Franziskaner und war von 1641 an der Rückseite der Kirche befindet sich im Haus „Moyses“ der Jodenbreestraat , wo eine Statue des Moses an der Wand hing. 1682 wurde auch das angrenzende Haus "Aäron" ( Aäron ) von Dr. Johannes de Vroom, einem Arzt aus Breda, gekauft, sowie das dahinterliegende Haus an der Houtgracht. Ebenfalls 1682 eine Vermittlerin (Annetje Hendrix, Witwe von Gerrit Gijsbertsz Kalkhoven) ein weiteres angrenzendes Gebäude im Besitz von David Torres. Auch Johannes de Vroom kaufte 1690 diese beiden Gebäude. In der Zwischenzeit wurde bereits mit dem Ausbau der Kirche begonnen, noch bevor der Verkauf abgeschlossen und die Genehmigung der Stadtverwaltung eingeholt worden war. Die Kirche wurde 1759 innen und außen verschönert. Die imposante Melchisedek- Statue , auf halber Höhe der leeren Wand an der Rückseite der Kirche, stammt vom belgischen Künstler Jan Baptist de Cuyper (1807-1852).

Das heutige Gebäude entstand als Waterstaatskerk zwischen 1837 und 1841 unter der Leitung von Johannes van Straaten, nach einem Entwurf von Tieleman Franciscus Suys (1783-1861) im Stil des Neoklassizismus , inspiriert von einem nicht ausgeführten Entwurf des inzwischen verstorbenen Stadtarchitekten Jan de Greef für eine Kathedrale auf dem Nieuwmarkt in Amsterdam. Dies erklärt, warum die Mozes en Aaron die einzige neoklassizistische Kirche in den Niederlanden ist, die eine Fassade mit zwei Türmen hat. Diese Fassade wiederum diente als Vorlage für das ebenfalls von Suys entworfene St. Jozef in Brüssel (1842-1849).

Quelle: nl.wikipedia.org/wiki/Mozes_en_A%C3%A4ronkerk

Die Moses and Aaron Church entstand als Geheimkirche und wurde zwischen 1980 und 2014 nicht als Gotteshaus genutzt, sondern für kulturelle Zusammenkünfte. Heute wird das schöne Gebäude wieder als römisch-katholische Kirche genutzt, in der auch Armen, Einsamen und Obdachlosen viel Hilfe und Hilfe geleistet wird. Die Kirche ist auf dem sich so verändernden Platz nicht zu übersehen. "Es ist ein so erkennbares Gebäude. Mir gefällt auch, dass die portugiesische Synagoge und die römisch-katholische Moses- und Aaron-Kirche so nah beieinander liegen."

ehemalige Geheimkirche inmitten des porugisisch-jüdischen Viertels