Vista sulle isole Ciclopi (Faraglioni di Aci Trezza)

Die Inseln der Zyklopen, auch Faraglioni von Aci Trezza genannt, haben ihren Namen aus der griechischen Mythologie, insbesondere aus der Legende des Zyklopen Polyphem, der in Homers Odyssee verewigt wurde. Dieser epischen Erzählung zufolge warf Polyphem, von Odysseus geblendet, imposante Felsbrocken gegen den griechischen Helden, um seine Flucht über das Meer zu verhindern. Diese Felsbrocken wurden dank des Zorns der Zyklopen in die majestätischen Faraglioni verwandelt, die wir heute bewundern. Die homerische Geschichte spielt sich entlang der eindrucksvollen ionischen Küste von Aci Trezza ab, einem Ort, den bereits die alten Griechen kannten und besuchten. Bereits in den ersten Versen des neunten Buches der Odyssee taucht die bis heute erhaltene Beschreibung der Landschaft auf: „Vor dem Hafen liegt eine Insel, Lachea nomata, auf der die Landziegen in Scharen wachsen.“

Die Zyklopeninseln sind eine kleine Inselgruppe im Ionischen Meer. Sie liegen vor der Ostküste Siziliens im Ortsteil Aci Trezza der Gemeinde Aci Castello. Zur Inselgruppe zählen die Inseln Lachea, Faraglione Grande, Faraglione di Mezzo und Faraglione degli Uccelli, sowie einige Felsen (Wikipedia).
Auf der Promenade bei Aci Trezza folgen und dann sieht man dieses Sujet.

Die Bezeichnung Zyklopeninseln bezieht sich auf die griechische Mythologie: Polyphem, einer der riesenhaften Zyklopen, nahm Odysseus und zwölf seiner Gefährten gefangen, um sich von ihrem Fleisch zu ernähren. Nachdem es Odysseus gelungen war, den Riesen durch ein listiges Wortspiel zu täuschen, ihn gemeinsam mit seinen sechs überlebenden Gefährten gewaltsam zu blenden und zu fliehen, schleuderte dieser ihm mehrere Felsbrocken nach, die nahe der Festlandküste ins Meer fielen. So entstand der Erzählung nach diese Inselgruppe. Die Inseln sind vulkanischen Ursprungs und bildeten sich vor etwa 500.000 Jahren bei einem Ausbruch basaltischer Lava am Meeresgrund.