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Licentiatenberg

Licentiatenberg

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Ort: Hamburg, Deutschland

Beliebte Wanderungen zu Licentiatenberg
Tipps
  • sehr versteckt und von unten recht unscheinbar erscheinend kommt der Licentiatenberg daher. Doch wer die Treppe erklimmt, kommt in einen kleinen Park. Zwei Bänke laden zur Rast ein. Und unbedingt einen Moment an der alten Stileiche am Fuße des "Berges" verweilen und ins Innere schauen. Denn der alte Baum ist hohl und es ist ein Wunder, dass er noch steht und grünt. Der Baum soll mehr als 400 Jahre alt sein. Was der wohl schon alles erlebt hat ...
    monumentaltrees.com/de/deu/hamburg/hamburg/13558_licentiatenbergmittelwegharvestehuderweg

    • 16. Dezember 2021

  • Dies sind der Frustberg an der Frustbergstraße/ Ecke Schrödersweg, ein Grabhügel am Niendorfer Weg, der Häselberg in der Kleingartenkolonie am Paeplowweg und als bekanntester Grabhügel in Großborstel der Licentiatenberg am Weg beim Jäger.
    Der Licentiatenberg gehört zu den größeren Grabhügeln und ist auch heute noch gut erkennbar.
    Bis ins 18. Jahrhundert hieß der Hügel noch Jungfrauenberg, erst dann wurde der Name Licentiatenberg gebräuchlich.
    Unweit des Licentiatenberges gibt es die Gaststätte mit dem Namen „Drei Eichen“.
    Vielleicht diente der Licentiatenberg ja den Altborstelern einmal als Thingplatz.
    Es ist aber als dritte Erklärung ebenfalls möglich, dass der Name vom Licentiatenberg in Harvestehude, benannt nach dem Licentiaten und Dichter Friedrich von Hagedorn (1708-1754), recht profan auch auf den Hügel in Groß Borstel übertragen wurde.
    Möglicherweise wollte man den Hügel mit dem Denkmal etwas aufhübschen, denn die Sandkuhle am Fuße des Licentiatenbergs wurde zum Verdruss der „Kommunalen“ schon seit Jahren als illegale Mülldeponie missbraucht.
    Das Bauwerk auf dem Licentiatenberg überstand die folgenden ereignisreichen Jahre einigermaßen unbeschadet.
    Nach ausländerfeindlichen Übergriffen in Deutschland Anfang der 1990er Jahre bildete sich in Deutschland eine Reihe von Initiativen „gegen Rechts“, und in Groß Borstel entstand die Idee, das Denkmal am Licentiatenberg mit einem „Nachdenkmal“ kritisch zu hinterfragen.
    Sein Entwurf bestand aus einem nachempfundenen Schützengraben, mit Stacheldraht versehen, der am Fuße des Licentiatenberges gut sichtbar eingegraben werden sollte.
    Die Beteiligung Deutschlands an einem Krieg heizte den Protest gegen den Schützengraben am Licentiatenberg noch einmal an.
    Wer sich näher für die Geschichte des Licentiatenbergs, des Kriegerdenkmals und der Diskussion um das Nachdenkmal interessiert, findet in Hakim Raffats Veröffentlichung im Stadtteilarchiv Eppendorf:
    „Grabhügel, Kriegerdenkmal, Nachdenkmal“, eine ganz ausgezeichnete Dokumentation.
    (Quelle: grossborstel.de)

    • 6. Februar 2023

  • Gegenüber von St. Nikolai liegt dieser kleine Park, offenbar dringend gebraucht ist die Wiese und der Sauerstoff der alten Bäume.

    • 18. Februar 2024

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