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Ein unscheinbarer Wall mit langer Geschichte

Ein unscheinbarer Wall mit langer Geschichte

Wander-Highlight

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Ort: Ennepetal, Ennepe-Ruhr-Kreis, Ruhrgebiet, Regierungsbezirk Münster, Nordrhein-Westfalen, Deutschland

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Tipps
  • Die Natur holt sich vieles zurück, und so würde man an diesem geschichtsträchtigen Ort einfach vorbei wandern ohne zu ahnen, wo man da gerade rüber geht......wenn nicht dieses Schild darauf hinweisen würde! Ich bin schon oft hier vorbei gekommen und manchmal bleibe ich stehen und stelle mir vor, wie viel Aufwand dieser Wall bedeutet hat und was dazu beigetragen hat ihn zu errichten. War es vielleicht die Ermordung des Erzbischofs Engelbert von Berg durch den Grafen Friedrich von Isenberg in Gevelsberg? Oder waren es Fehden zwischen deren von Berg und deren von Mark? Wie auch immer, ich freue mich, solche Orte, die irgendwann endgültig vergessen werden, zu entdecken! Vielleicht kommt ihr ja auch mal hier vorbei ;)

    • 1. Februar 2022

  • Ein Wall- und Grabensystem, vermutlich von Adolf VI. von Berg (1308-1343) als Grenze zwischen den Herrschaftsbereichen der Grafen von Berg und derer von der Mark geschaffen.
    Dieses Bodendenkmal, welches später auch die Grenze zwischen Westfalen und dem Rheinland markierte, erstreckte sich über eine Länge von ca. 15 km
    vom Tal Ennepe bis zur Wupper.

    • 20. Oktober 2022

  • Mit Landwehr, Landgraben und Landhege werden Grenzmarkierungs- bzw. Grenzsicherungswerke und Umfriedungen von Siedlungsgebieten mit dem Recht der Einhegung oder ganzen Territorien bezeichnet. Diese Siedlungsschutzanlagen werden zumeist ins Hoch- und Spätmittelalter datiert und besitzen in Einzelfällen Längen von über hundert Kilometer. Vergleichbare Erdwerke werden jedoch bereits seit der Antike erwähnt. Der römische Limes ist die bekannteste Ausführung einer frühen Landwehr. Auch das Danewerk gehört zu dieser Gruppe von Sperrwerken.Diese Landwehren sind in manchen Regionen – dort vor allem in Waldgebieten – noch erhalten und oft als Bodendenkmal geschützt.Der Bau einer Landwehr war eine wirksame Maßnahme, die Bevölkerung eines Siedlungsgebiets oder Territoriums gegen Übergriffe von Nachbarn oder Feinden in Fehden oder Kriegen zu schützen und einen Rechtsbezirk abzugrenzen. Die Landwehren waren ein Mittel, die Wahrscheinlichkeit, Erfolgsaussicht, Wirksamkeit und Folgen mittelalterlicher Kriegsführung einzuschränken und ihnen somit vorzubeugen. Sie behinderten darüber hinaus Räuberbanden am Betreten des Gebietes und erschwerten ihren Rückzug nach Beutezügen. Die Kombination von Gebück und Gedörn war ebenfalls gut zur Einhegung von Viehweiden und als Leitlinie bei der Jagd und bei der Wolfsjagd geeignet. Häufig finden sich Wolfskuhlen entlang ihres Verlaufs.Landwehren waren auch eine weiträumige Umfassung forstlich und agrarisch geprägten Gebiets zum Schutz der dortigen Bevölkerung, die auf verteilt liegenden Wohnplätzen und Höfen innerhalb des Schutzgebietes siedelte. Die Landwehr gab der Landbevölkerung einen Schutz, wie ihn analog die Bevölkerung in befestigten Städten durch die Stadtmauer besaß. Aber auch die Feldfluren vieler Städte und deren sie umgebenden Außengebiete erhielten oft zusätzlich eine ringförmige landwehrähnliche Einhegung, eine sogenannte Stadtlandwehr, Stadthagen oder Stadthege. . . .Quelle und weitere Infos: de.wikipedia.org/wiki/Landwehr

    • 30. Oktober 2022

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Ort: Ennepetal, Ennepe-Ruhr-Kreis, Ruhrgebiet, Regierungsbezirk Münster, Nordrhein-Westfalen, Deutschland

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