Hochbunkerruine "Lager Koralle"
Hochbunkerruine "Lager Koralle"
Wander-Highlight
Ort: Wandlitz, Barnim, Barnimer Land, Brandenburg, Deutschland
Beeindruckend, wenn sich plötzlich vor einem die Ruine des alten Hochbunkers vor einem aus dem Wald erhebt.
1. Mai 2018
Wikipedia:
Das Objekt war zuerst als Marine-Nachrichtenschule gedacht und erhielt den Namen „Koralle“ erst später. Die Bauarbeiten begannen 1939 in einem stark bewaldeten Gebiet zwei Kilometer nordwestlich von Lobetal, nördlich von Bernau. Das Gelände gehörte ursprünglich zu den Hoffnungstaler Anstalten.
Aufgrund der immer größer werdenden Gefahr durch Fliegerbomben wurde beschlossen, die Führungszentrale des Oberkommandos der Kriegsmarine (OKM) aus Berlin in ein sichereres Gebiet zu verlegen. Am 30. Januar 1943 bezog es seinen Sitz im Lager Koralle. Wenig später wurde vor Ort auch die Hauptfunkstelle des Befehlshabers der U-Boote (BdU) eingerichtet. Damit liefen nun alle Nachrichtenverbindungen für den U-Boot-Krieg im bombensicheren Nachrichtenbunker der Station ein.
Nach dem Vormarsch der Roten Armee und Einkesselung Berlins erging am 19. April 1945 der Befehl zur Verlegung in das Ausweichquartier Objekt Forelle bei Plön und acht Tage später nach Flensburg-Mürwik.
Nach Kriegsende wurde ein Großteil der Anlage von sowjetischen Truppen gesprengt. Die Ruinen befinden sich noch an Ort und Stelle.
Der Tiefbunker und Dönitz' Wohnhaus sind bis heute erhalten.
6. Januar 2019
beim begehen sollte man vorsichtig sein die stufen die im nachgang angebaut wurden sind brüchig
15. Juni 2019
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