Landsturmdenkmal auf dem Drachenfelsplateau

Der Obelisk erinnert an die Kämpfer gegen Napoleon. Das buchstäbliche Urgestein des Siebengebirges. 1843 wurden die noch verbliebenen Reste des Denkmals sang- und klanglos abgetragen. Nach dem Scheitern der Revolution der Jahre 1848-49 stieß die Initiative zur Neuerrichtung des Landsturm-Denkmals beim preußischen König auf Gegenliebe, er selbst übernahm die Finanzierung, verlangte dafür aber eine Umwidmung und seinen Namen zu nennen. Das Denkmal wurde 1857 fertiggestellt

Dieses Denkmal wurde zur Erinnerung an die Befreiungskriege errichtet und mit der Bank daneben, lädt dieses Plätzchen mit schöner Aussicht zu einem kleinen Stopp auf dem Weg nach oben zur Burgruine ein.

Am 3.1.1814 versuchte Major von Boltenstern mit seiner Truppe und 150 Freiwilligen, Köln zurückzuerobern. Doch ihr Angriff scheiterte, und der Major kam ums Leben. Am selben Tag griffen preußische Gardejäger und Männer vom Landsturm Siebengebirge von der Insel Nonnenwerth aus die französischen Truppen auf der linken Rheinseite an. Dabei fiel ein Einheimischer, Johann Josef Genger. An beide erinnert dieses Landsturmdenkmal.