Eine 1984 entdeckte und restaurierte Kapelle

Hochromanische Kirche, drei Schiffe und eine flache Apsis prägen den Bauplan
Die Kirche Saint-Michel, die sehr früh in der Romanik, noch in karolingischer Zeit, erbaut wurde, darf ursprünglich nicht gewölbt gewesen sein, da sie große Fenster nach Süden hatte. Die Kirche musste auch größer werden, da der Chor alte Steine wiederverwendete. Das Gewölbe wurde im 18. Jahrhundert erneuert.
Der Glockenturm ist eine polygonale Turmspitze.
Eine 1984 entdeckte Kapelle wurde restauriert. Wir finden dort
• ein steinernes Weihwasserbecken, das seit dem 5. Dezember 1908 unter Denkmalschutz steht. Auf jeder Seite sind vier Figuren geschnitzt:
1. Klugheit wird durch eine drapierte Frau dargestellt, die einen Turm trägt, der von einem Kreuz gekrönt wird,
2. Gerechtigkeit durch eine gekrönte und mit einem ruhenden Schwert bewaffnete Frau,
3. Stärke durch einen bewaffneten Krieger, der einen Löwen tötet,
4. Mäßigung durch eine Frau, die eine geschlossene Vase in ihren Händen trägt.
Es ist ein Werk aus dem 15. Jahrhundert, das 1992 von Roger Colliou restauriert wurde.
• ein Ex-Voto-Schiff aus dem 19. Jahrhundert, registriert seit dem 10. November 1980.
• ein Altar, Altarbild aus bemaltem Holz aus dem 18. Jahrhundert, registriert seit dem 27. Februar 1984
• schließlich, ebenfalls seit dem 27. Februar 1984 eingeschrieben, ein Gemälde, das die Kreuzigung mit Christus am Kreuz, der Jungfrau, dem Heiligen Johannes und der Heiligen Maria Magdalena darstellt. Es stammt aus dem 18. Jahrhundert und wurde 1983 von J.P.Clergeau restauriert.