Hainmühle

Die Hainmühle gehörte zum Kloster Naumburg, das auf einer Anhöhe über dem Krebsbachtal im 11. Jahrhundert gegründet worden war. IM KLoster waren Zisterzienser-Mönche tätig, die sich nach den Regeln von Benedikt von Nursia und Berhard von Clarveaux dem Gebet und der Landwirtschaft widmeten. Sie bewirtschaften Felder und Güter in der näheren Umgebung und betrieben die Hainmühle, die auch von anderen Bauern vorzugweise auch dem Nachbardorf Kaichen genutzt werden konnte. Nach Auflösung des Klosters Naumburg nach der Reformation kam es zum Streit um die Nutzungsrechte für die Mühle. Die Bauern von Kaichen errichteten für sich die Lögesmühle und trennten sich von der Hainmühle. Die Mühle selbst wurde bis 1920 als Getreidemühle betrieben. Seitdem ist dort ein traumhaft gelegenen und wunderschön angelegtes Wohnhaus entstanden.

Ein schönes historisches Gebäude mit Infoschild