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Eingang und Buddhistisches Haus

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Ort: Berlin, Deutschland

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Tipps
  • Das Buddhistische Haus ist eine buddhistische Tempelanlage oder Vihâra in Berlin und gilt als der älteste buddhistische Tempel in Europa.

    Der Bauherr des Buddhistischen Hauses war der Arzt und Schriftsteller Paul Dahlke, der in Berlin eine Praxis betrieb und auf seinen Asienreisen den Buddhismus kennengelernt hatte. Er wurde 1900 selbst Buddhist und Lehrer dieser Religion, übersetzte eine Reihe alter buddhistischer Schriften aus der altindischen Pali-Sprache ins Deutsche und gab die Neubuddhistische Zeitschrift heraus.

    (Quelle: de.m.wikipedia.org/wiki/Das_Buddhistische_Haus)

    • 12. Mai 2020

  • Ohne den Namen des verstorbenen Dr. Paul Dahlke mit Dank und Verehrung zu erwähnen, wäre es unmöglich, über das Buddhistische Haus zu sprechen.

    Eine Förderaktion der Behörden ergreifend, kaufte Dr. Dahlke Anfang der 1920er Jahre den ganzen Hügel in Berlin-Frohnau, dessen Erwerb die evangelische Gemeinde wegen des langen Fußmarsches und beschwerlichen Aufstieges ablehnte.

    In Rekordzeiten ließ er nach seinen, von asiatischen Bauten inspirierten Plänen, das Hauptgebäude, die Meditationsklausen und den Waschraum errichten. Ein Teil der Gartenanlage war auch schon 1924 fertig. 1926 folgte der Ausstellungsraum, auch als Vortragshalle benutzt. Diese Halle wurde später der Tempel. Die fast asketische Lebensweise des Dr. Dahlke, der diese Art von Leben auch von allen anderen verlangt hat, machte aus dem Haus samt Praxis ein „Buddhistisches Haus“. Leider verstarb Dr. Dahlke nur vier Jahre nach der Gründung des Buddhistischen Hauses im Februar 1928.

    Mit dem Ausbruch des Krieges musste die buddhistische Tätigkeit aufhören, die tolerante Lehre mit ihrer allumfassenden liebenden Güte war den Behörden unerwünscht. Nach dem Krieg beherbergte das Haus Flüchtlinge, für deren Zahl seine Möglichkeiten völlig unzureichend waren. Finanzielle Mittel, das Haus instand zu setzen und weiter zu führen, gab es nicht mehr. Sogar ein Abriss wurde erwogen. Ein Verkauf scheiterte an ernsthaften Interessenten. Der Rand des Hügels wurde rundherum nach und nach veräußert.

    1957 erwarb Herr Asoka Weeraratna das Buddhistische Haus und das Zentralstück des Landes. 1958 kaufte die German Dharmaduta Society zwei weitere übrig gebliebene Landstücke von den Erben Herrn Dahlke´s ab. Das Haupthaus wurde vollständig renoviert.

    Im Jahre 2000, erlebte das Buddhistische Haus eine Erneuerung in allen Ebenen. Die längst nötigen Reparaturen sind geplant (und mittlerweile größtenteils auch ausgeführt) und außer den gewohnten Aktivitäten, wie Vorträgen und Meditationen, findet ein gezieltes Programm für die Verbreitung der Buddhalehre für die breiten Massen statt. Das Leben im Buddhistischen Haus sind ein typisches Beispiel der Theravāda-Buddhalehre. Alles ist zwanglos für den Laienanhänger. Jeder kann sich mit der Lehre nach eigener Art und Weise beschäftigen. Es gibt weder Mitgliedschaftsbeitrag, noch Kirchensteuer. An Sonntagen gibt es Vorträge und fünfmal in der Woche Meditationen.

    Quelle: das-buddhistische-haus.de/pages/de/geschichte/kurzgeschichte-des-hauses

    • 23. Juli 2021

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Ort: Berlin, Deutschland

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