Östliche Karwendelspitze

Gönne dir an der Östlichen Karwendelspitze eine alpine Bergwanderung mit malerischer Alpenkulisse. Der 2.537 Meter hohe Gipfel verlangt dir eine gute Kondition ab und belohnt dich mit einer herrlichen Weitsicht.

Mit der Östlichen Karwendelspitze besteigst du die höchste Erhebung in der Nördlichen Karwendelkette. Dabei überschreitest du, je nach Tour, sogar die Grenze von Bayern zu Tirol. Der schroffe Wettersteinkalk des Berges prägt die Landschaft.

Im Vergleich zur Birkkarspitze, dem höchsten Punkt des gesamten Karwendels, ist die Östliche Karwendelspitze deutlich weniger frequentiert und eignet sich daher prima für Ruhesuchende.

Auf 1.771 Metern Höhe befindet sich das Karwendelhaus, das als Stützpunkt für Besteigungen der Östlichen Karwendelspitze gilt. Von hier aus ist bereits das mächtige Gipfelkreuz zu erkennen. Der eigentlich höchste Punkt des Berges liegt aber zehn Minuten vom Kreuz entfernt.

Verschiedene Routen mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden führen zum Karwendelhaus. Rechne mit fünf bis sieben Stunden allein für den Aufstieg zur Schutzhütte. Den Gipfel der Östlichen Karwendelspitze erreichst du von dort aus in zweieinhalb Stunden. Steiles Schrofengelände und Geröll erfordern Trittsicherheit und Schwindelfreiheit. Alpine Erfahrung ist von Vorteil.

Oben angekommen, lässt der prachtvolle Rundblick alle Anstrengung vergessen. Das verträumte Alpenvorland breitet sich im Norden aus und das imposante Zentralkarwendel ragt im Süden empor. Die wunderschöne Birkkarspitze liegt direkt gegenüber und die Soierngruppe zeichnet sich in der Ferne ab.

Für den Normalweg zur Besteigung der Östlichen Karwendelspitze genügen Bergschuhe, wetterfeste Kleidung und ein Rucksack mit Wasser und Proviant. Bei manchen Touren benötigst du zusätzlich eine Kletter- oder Klettersteigausrüstung. Informiere dich also gründlich vorab.