Rivier De Jeker

Das Tal des Jeker und das umliegende fruchtbare Land des Haspengouw waren schon in jungen Jahren eine wichtige Kulturlandschaft. Am Jeker liegen zwei sehr alte Städte, Tongeren und Maastricht, die beide behaupten, die ältesten Städte ihres jeweiligen Bundesstaates zu sein. Tongeren war bereits zur Römerzeit eine Großstadt und Hauptstadt einer Civitas. Maastricht war damals noch klein, doch im frühen Mittelalter löste es Tongeren als frühchristliches Zentrum und Handelsplatz ab. Auch später spielte der Jeker eine wichtige Rolle, innerhalb der ummauerten Städte als Quelle relativ sauberen Wassers (u. a. für die Gerberei und die Tuchindustrie) und außerhalb der Stadtmauern als zusätzliche Verteidigungsanlage (als Stadtgraben und als Überschwemmungsgebiet). ; siehe unter anderem Jeker Canal und De Kommen). ).[2] Im 19. Jahrhundert war der Fluss, insbesondere in Maastricht, stark verschmutzt und stellte eine Gefahr für die öffentliche Gesundheit dar, woraufhin Teile überdeckt wurden. Aufgrund des Baus des Lüttich-Maastricht-Kanals (ca. 1850) und des Maasboulevards (ca. 1960) musste die Maasmündung zweimal verlegt werden.[1]
Quelle Wikipedia

Die Jeker ist ein 54 km langer Fluss in Belgien (50 km) und den Niederlanden (4 km). Er entspringt im Ort Lens-Saint-Servais in der Gemeinde Geer
Obwohl der Jeker ein kleiner Fluss ist, hat er einen großen Einfluss auf die Limburger Landschaft. Dieser kleine Fluss durchquert das grüne Tal mit seinen Hügeln und malerischen Dörfern; er schneidet einen Pfad von der belgischen Grenze, bis er in Maastricht auf die Maas trifft. Nicht nur verdankt die Bischofsmühle ihre Existenz dem Jeker, auch die Weinberge im Jeker-Tal werden von diesem bescheidenen Fluss bewässert.

Der Jeker ist ein Fluss, der in Lens-Saint-Servais in Belgien bei Borgworm entspringt, einen großen Teil von Haspengouw durchfließt und bei der niederländischen Stadt Maastricht in die Maas mündet.