Hauberanlage, Neustadt (Weinstraße)

Ende des 19. Jahrhundert erbaute Anlage im Stil des Historismus. Auf dem verwaisten Denkmalsockel befand sich bis 1940 eine Germania-Statue.

Die Hauberanlage ist nach dem Neustadter Ehrenbürger Ludwig Heinrich Hauber (1827 - 1902) benannt. Im Jahre 1899 ließ er diese Parkanlage als Andenken an seine Frau Karoline als „Karolinenhain“ erbauen, nachdem sie ein Jahr zuvor verstorben war. Diese Parkanlage in Sichtweite des Leibniz-Gymnasiums umfasst eine neo-barocke Treppenanlage, einen Jugendstil-Brunnen (Knabe mit Delfin) und ein Wasserbecken. Man hat von hier einen sehr schönen Blick!Hier findet jährlich das Hauberfest statt, das vom Afrika-Viertel-Verein organisiert wird. Wir befinden uns hier im Afrikaviertel Neustadts: Mehrere Straßen sind nach deutschen Afrikaforschern benannt.

Die neobarocke Hauberanlage westlich vom Leibniz-Gymnasium mit Treppen und einer Brunnennische wurde, wie auch die dort beginnende Hauberallee, nach dem Neustadter Ehrenbürger Ludwig Heinrich Hauber (1827–1902) benannt. Dieser hatte die Parkanlage 1899 zum Andenken an seine im Jahr zuvor verstorbene Ehefrau Karoline als Karolinenhain errichten lassen.