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Ort: Mittelfranken, Bayern, Deutschland

Top-Mountainbike-Touren zu Steinach
Tipps
  • Steinacher Schlößla

    • 25. Juni 2018

  • Steinach ging aus einem Einzelhof hervor, der 1326 aus dem Erbe der Reichsministerialen von Gründlach an die Burggrafen von Nürnberg überging und etwa seit der Mitte des 14. Jahrhunderts in den Besitz Nürnberger Bürger kam. Im Jahr 1611 gehörte der Herrensitz Bartholomäus Pömer (1561 - 1621), der im Dreißigjährigen Krieg durch kaiserliche Soldateska zerstört wurde. Seit dem Jahr 1635 war Steinach öde und verlassen.[1]
    Das frühbarocke Schloss aus dem Jahr 1659/61, erbaut vom Nürnberger Patrizier Burckhard Löffelholz als Landsitz, besaßen ab 1802 die Freiherrn Stromer von Reichenbach, denen auch die Burg Grünsberg bei Altdorf gehörte. 1828 verkauften sie das Schloss. 1920 eröffneten die neuen Besitzer, Familie Kirschner, ein Café-Restaurant mit Wirtschaftsgarten. Es entwickelte sich, ebenso wie Gasthof Weigel in Kronach am Ludwigskanal, zu einem gern besuchten Ausflugsziel der wanderlustigen Nürnberger und Fürther, da es von Kronach nur „eine kleine Viertelstunde“ weiter weg lag. Der stattliche Schlossbau, von einer hohen Mauer umgeben, bot und bietet einen malerischen Eindruck. Das Auffallendste an ihm sind die großen, querovalen Fenster mit starken Eisengittern. Sie erhellen den Parterresaal mit Stuckdekor und schwerer, kassettierter Stuckdecke. 
1931 ging das Anwesen in den Besitz der Familie Schmidt über. Im Herbst 1996 wurde die Gaststätte aufgegeben.[2]
    Das daneben liegende Vogthaus – ebenfalls ursprünglich im Besitz der Familie Löffelholz – erhielt 1714 einen Turm mit Uhr. Der Turm ist nicht erhalten geblieben. Im ehemaligen Schlossgarten wurde 2002 ein Neubau errichtet: ein Kubus im Bauhausstil, der ein Tonstudio enthält.[3]
    1809 war Steinach, das zwei Jahre lang unter französischem Druck seufzte, bayerisch geworden - so hieß es in einer Abhandlung über Schloss Steinach bei Fürth aus dem Jahr 1925.[4] Die Franzosen hatten auch das Bayreuther Fürstentum besetzt, bevor es zum neu geschaffenen Königreich Bayern kam.Steinach lag zwischen dem Ludwig-Donau-Main-Kanal von Bamberg nach Nürnberg, eröffnet am 6. März 1843, und der „Süd-Nord-Bahn“ ab 25. August 1843 unter Umgehung von Fürth von Nürnberg-Doos (Fürther Kreuzung) nach Bamberg. Danach, ab 1874, ging der Streckenverlauf der Eisenbahn dann doch über Fürth, Richtung Stadeln und weiter nach Erlangen/Bamberg; der alte Streckenabschnitt bei Steinach wurde aufgelassen.
Fundstelle und weitere Infos: fuerthwiki.de/wiki/index.php/Steinach

    • 27. August 2019

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Ort: Mittelfranken, Bayern, Deutschland

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