Überschwemmungen in Lemvig im Laufe der Jahrhunderte
Überschwemmungen in Lemvig im Laufe der Jahrhunderte
Wander-Highlight
Ort: Lemvig, Mitteljütland, Dänemark
1. Ungewöhnliches Hochzeitsverhalten
Am Samstag, dem 23. November 1963, musste die Braut Grete Holm auf einer Fußgängerbrücke über die überflutete Østergade balancieren. Es wurde ein Run-in, und Fotografen aus den Bildmagazinen des Landes waren vor Ort.
2. Unglückliches Parken
Der Osthafen von Lemvig hat sich am 3. - 4. Dez. 1999, als schlechter Parkplatz herausgestellt. Damals verwüstete einer der heftigsten Stürme Dänemark und eine Überschwemmung traf Lemvig.
3. Korridor im Auktionssaal
1965 mussten die Fischkisten in aller Eile freigeräumt werden, als in der großen Fischauktionshalle am Wasser ein Gemisch aus Salz und Klärschlamm aufstieg.
4. Eindringling
Am 5. Dezember 2013 traf der Sturm Bodil den Lemviger Hafen. Es zertrümmerte die Westmole des Hafens und als der Sturm nachließ, ließ es 6 gesunkene Boote zurück.
5. Touristenattraktion
In den 60er Jahren waren die vielen Überschwemmungen in Lemvig eine Touristenattraktion, die Autofahrer zu „Sonntagsfahrten“ aus weiten Teilen Jütlands anlockte. Einige durften bei der gleichen Gelegenheit auch den Oldtimer vorführen.
6. Alle Männer an die Pumpen
Bei den großen Überschwemmungen in den 60er Jahren sprang der Zivilschutz mit seinen großen Pumpen ein. Sie konnten 2.000 Liter Wasser pro Minute aufnehmen. Der Zivilschutz half auch beim Verlegen von Sandsäcken und Stegen.
7. Postens Gondel
Nachdem am 18. Oktober 1967 ein heftiger Weststurm die Post durchtränkt hatte, wurde sie mit einem Ruderboot herausgeholt. Es war ungewöhnlich, dass der Postbote Hilfe vom Zivilschutz bekam.
8. Fahrzeuge in den Straßen der Stadt
Wenn das Wasser zurückging, wartete oft eine große Aufräumarbeit. Boote, Fischerkisten und andere Dinge lagen verstreut über das Hafengelände und teilweise bis zum Kirchplatz.
9. Wo ist die Hafenkante?
Der Fischhändler musste in Gummistiefeln oder Wathosen aufgesucht werden, und es konnte gefährlich sein, bei Hochwasser den Hafen zu betreten, da die Kaimauer schwer zu erkennen war.
10. Vorwärts mit der Kelle
Viele Türen entlang der Hafenpromenade waren nicht mit einem Rollladen gesichert, der einige der Vandalen fernhalten konnte. Der Laden des Kaufmanns Søe war besonders gefährdet, da der Eingang niedrig war.
11. Eine durstige Seele
Der Anblick von all dem Wasser kann einen durstig machen. Hier ist ein Ruderboot an der Treppe der Mädchen, einer der Tavernen der Stadt, festgemacht.
1. August 2022
Du kennst dich aus? Melde dich an, um einen Tipp für andere Outdoor-Abenteurer hinzuzufügen!