Prümer Kopf

"Westlich am Langer Stein (640m) und Seimersberg (662m) vorbei ziehen wir auf den Prümer Kopf. Die Steigungen haben sich bislang meist als sehr moderat erwiesen, so auch heute. Im umliegenden Fichtenwald entdecken wir immer wieder bis zu zwei Meter hohe Ameisenhügel (das-tierlexikon.de/ameise/) und diese stehen oft erstaunlich dicht beieinander. Auch treffen wir auf ungewöhnlich viele fleißige Mistkäfer; häufig müssen wir arg darauf achten, sie nicht zu zertreten. (biologie-schule.de/mistkaefer-steckbrief.php)Die wenig fußfreundlichen Wirtschaftswege sind plötzlich mit Nadelgrün bedeckt; wir vermuten Waldarbeiten mit abschließendem Ausstreuen; bald aber liegen die Wege voller grünem, aber trockenem Laub. Ein Blick nach oben zeigt die gelichteten Kronen der Laubbäume.
Trockenheit.
Die Antwort auf dieses Desaster kann eigentlich nur in anhaltendem Wassermangel liegen.
Wir sind echt schockiert.
Machen Pause.
Es ist heiß.
Trinken das köstliche Eifelwasser.
Je weiter wir uns ins Tal begeben, desto grüner und saftiger wird die Natur wieder.“komoot.de/tour/778942841