Neues Tor

Im Osten der Wehranlage wurde Ende des 15. Jahrhunderts das Neue Tor erbaut. Es ist das jüngste der vier Stadttore von Neubrandenburg. Von ihm ist nur noch das Haupttor erhalten. In den Giebelnischen der Stadtseite befinden sich acht lebensgroße Terrakottafiguren, deren Bedeutung unbekannt ist.

Neubrandenburg trägt den Beinamen "Vier-Tore-Stadt", da neben der gesamten Stadtmauer alle mittelalterlichen Stadttore, jeweils mit Haupt- und Vortor, erhalten sind. Hier das in der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts im Stil der norddeutschen Backsteingotik erbaute Neue Tor.
Das Neue Tor wurde als Ergänzung der bis dahin drei Stadttore erbaut. Unmittelbar nach Fertigstellung im Jahr 1631 ist das vorgelagerte Zingelbauwerk während der Belagerung Tillys zerstört worden. Eine stadtseitige Vorburg ist 1852 wegen Baufälligkeit abgebrochen worden.

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Im Neuen Tor hat die Fritz-Reuter Gesellschaft ihren Sitz.