Wander-Highlight
Das Fachwerkhaus (in der Schweiz Riegelhaus) ist die in Deutschland und weiten Teilen der Schweiz bekannteste Verwendung von Holzfachwerk im Hochbau. Es ist ein Skelettbau aus Holz, bei dem die horizontale Aussteifung (zum Beispiel um der Windbelastung standzuhalten) mittels schräg eingebauter Streben erfolgt und die Zwischenräume (Gefache) mit einem mit Lehm verputzten Holzgeflecht oder mit Mauerwerk ausgefüllt sind. Als Bauholz wurde – mit Ausnahme der Spätzeit dieser Bauweise – Rundholz mittels Breitbeil oder Dechsel zu einstieligen Balken mit quadratischem Querschnitt behauen. Die Bauhölzer wurden zimmermannsmäßig verbunden, unter weitestgehendem Verzicht metallischer Verbindungsmittel wie Nägel oder Schrauben.
7. November 2022
Gruppe von drei um 1600 nebeneinander erbauten Fachwerkhäusern an der Einmündung des Hauptmarktes in die Simeonstraße (die skulptierte Jahreszahl 1605 an der Fassade Nr. 22 und das aufgemalte Baudatum 1607 an der Fassade Nr. 23 nicht original. Die Häuser liegen an der östlichen Grenze des mittelalterlichen, bis 1418 bestehenden Judenviertels. Die beiden nördlichen überbauen die seit dem zweiten Drittel des 13achweisbare, sog. Kleine Judenpforte (1406: cleynen Juden porten).
28. März 2023
Durch die Fachwerkhäuser und die anderen Häuser mit historischen Fassaden erhält der Markt ein besonders romantisches Flair.
21. Oktober 2022
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