Haus der Patriotischen Gesellschaft

Geschichte:
Da das Feuer des Großen Brandes auf das "Alte Rathaus" übergriff, musste das Gebäude in der Nacht vom 5.-6.Mai 1842 aus Gründen der Schadenbegrenzung gesprengt werden.

Das verbleibende Grundstück wurde der Patriotischen Gesellschaft überlassen, die darauf 1844-47 nach einem Entwurf von Theodor Bülau das "Haus der Patriotischen Gesellschaft" bauen ließ.

In der Zeit von 1848-50 tagte in dem Gebäude die Constituante und von 1859-97 die Bürgerschaft (Parlament).

1923-24 wurde das Gebäude nach Plänen des Architekten Klophaus und Schoch für den Überseeclub aufgestockt.

Das Haus der Patriotischen Gesellschaft wurde im zweiten Weltkrieg schwer beschädigt und zwischen 1949-1957 wiederhergestellt.
Quelle: hamburgs-stadtteile.de

Heute:
Das Haus der Patriotischen Gesellschaft dient auch heute als Ort für Veranstaltungen. Das aufwendig sanierte und denkmalgeschützte Gebäude im Herzen der Hamburger Altstadt bietet bis zu 300 Gästen Platz.

Das Haus der patriotischen Gesellschaft wurde im 2. Weltkrieg schwer beschädigt und zwischen 1949-1957 wiederhergestellt. (Quelle: hamburgs-stadtteile.de)

Das von Theodor Bülau entworfene Haus an der Trostbrücke wurde 1847, als Ersatzbau für das ursprüngliche Gebäude, das dem großen Brand zum Opfer fiel, eingeweiht. Seit 1765 zeigt die Patriotische Gesellschaft bürgerschaftliches Engagement in Hamburg und gibt Anstöße für gesellschaftliche Verbesserungen. Das heutige Haus wurde, da der Ursprungsbau im 2. Weltkrieg zerstört wurde, wieder aufgebaut.