Wander-Highlight
Anfangs wurde Fisch an der Ecke des Marktes verkauft, aber wegen der Geruchsbelästigung wurden die Fischhändler hier verboten. In der eigens errichteten Kolonnade wurde 1821 Seefisch verkauft, eine teure Delikatesse, die nur den Reichen vorbehalten war. Auch heute noch kann man hier jeden Morgen von Mittwoch bis Samstag frischen Meeresfisch kaufen.
3. Juli 2022
Der Innenhof des Fischmarktes ist über eine höhere gewölbte Veranda unter dem Zeltdach auf der Seite der Braambergstraat zugänglich. Im Innenhof befindet sich eine Armpumpe aus Blaustein mit einem Obelisken, zwei Wassertrögen und Bronzespeiern. Die überdachten Stände aus Blaustein befinden sich in den verschiedenen Flügeln, mit einer Theke auf der Marktseite.
(Inventar des unbeweglichen Kulturerbes)
19. Oktober 2023
Bis 1745 wurde auf dem Markt der Fischmarkt abgehalten und das Fischhandelshandwerk hatte sein Handwerkshaus an der Nordseite dieses Platzes, in der Nähe der verschwundenen Sint-Christoffelkerk.
Im selben Jahr zog der unter freiem Himmel stattfindende Fischmarkt auf den Braamberg um, wo bis dahin der Maismarkt war. Die überdachte Verkaufsfläche wurde 1821 nach Plänen des Stadtarchitekten Jan-Robert Calloigne errichtet. Das Ergebnis ist eine Kolonnade mit 126 toskanischen Säulen, die einen rechteckigen offenen Innenhof umschließt. 1852 wurden die ursprünglichen hölzernen Verkaufstische durch steinerne Verkaufsbänke ersetzt. Diese sind noch vorhanden. Rund um den Platz findet man heute Fischhändler und Gasthäuser.
Quelle: Wikipedia
15. Mai 2021
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