Rennrad-Highlight
Auf der nordwestlichen Bastion, Sankt Maximilian, stand eine Mühle, ursprünglich als Stifts- und Stadtmühle diente. Sie wurde 1702 zerstört und anschließend wieder aufgebaut. 1772 war sie landesherrliche Mühle. Die Mühle war bis 1814 in Betrieb. 1826 erwarb Theodor Fliedner das Gebäude zur Einrichtung eines Wasser-Pumpwerkes zur Versorgung der Diakonischen Anstalten. 1889 wurde in der Mühle ein Brunnen gegraben. Nach dem Ersten Weltkrieg diente das Gebäude zeitweilig als Jugendherberge. 1930 brannte es aus. Seit der Renovierung nach dem zweiten Weltkrieg diente die Mühle mit Anbauten als Gästehaus eines Duisburger Messgeräte-Herstellers und als Wohnhaus.Das zweieinhalbgeschossige Wohnhaus stammt aus dem 19. Jahrhundert. Turmhelm und Flügel fehlen. Die westliche Hälfte des Mühlenturms wurde mit Schindeln verkleidet.
Der Turm weist zahlreiche kleine Fensteröffnungen auf. Am unteren Drittel sind Konsolen um den Kegel herumgeführt. Nach rechts schließt ein Wohnhaus an. Im Winkel zu diesem Haus befindet sich der Eingang zum Turm.
1. November 2022
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