Fahrrad-Highlight
Die auf einem Hügel oberhalb des Dorfes gelegene Kirche ist eine große Feldstein-Hallenkirche mit zurückspringendem Rechteckchor, nördlichen Sakristeiien und einem langschiffigen Westturm aus der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts. Die Sakristei war offenbar von Anfang an geplant, wie der umliegende Sockel beweist. Die quadratische Fachwerkspitze des Turms mit geschlossener achteckiger Laterne und Spitzhelm aus der Mitte des 18. Jahrhunderts akzentuiert die Kirche. Die Renovierung erfolgte 1998/99. Das Gebäude steht auf einem schrägen Sockel, die Westfront hat keine Öffnung. Das Hauptportal von Süden wird von gestuften Spitzbogenarkaden eingerahmt, die von Backstein- und Feldkufen umgeben sind, über denen sich auf dem Zahnfries ein dreifacher Backsteinschirm befindet. Von Süden, im Presbyterium und von Norden, gibt es zwei weitere Portale, die mit Backsteinkufen eingerahmt sind. Die Tür zum Turmaufgang auf der Südseite ist zugemauert. Die Fenster wurden im 19. Jahrhundert in Backstein vergrößert. Von Osten eine gestufte Dreifenstergruppe aus hohen, im 19. Jh. gekürzten Spitzbogenfenstern, im Giebel ein Rundfenster mit gestuften Backsteingittern und darüber ein Zahnfries. Im Inneren teilt ein spitzer Triumphbogen den Raum. Die westliche Galerie und die Balkendecke sind mit ornamentalen Gemälden aus dem 17. Jahrhundert geschmückt, die 1913 renoviert wurden;
23. Februar 2023
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