Schloss Mannersdorf am Leithagebirge

Vor 1500 als Edelhof enstanden. Ab 1555 Sitz der Herrschaft Schafeneck.

1563 Erweiterung zu einem Landschlösschen.

Von 1719-1754 war die Besitzerin Maria Kaoline Fuchs, die Erzieherin und Freundin von Kaiserin Maria Theresia. Mehrmalige Besuche der Herrscherin in Mannersdorf zu Kurzwecken.

Das Schloss wurde in der Zeit umgebaut (1719-1730 und 1754/55). Der während des zweiten Umbaus enstandene Theresiensaal zeigt prächtige Deckengemälte. 1968 wurde die Decke restauriert. Sehenswert ist weiters gleich reichts nach dem Haupteingang ein Stiegenaufgang mit Stufen und Deckengeländer aus Eichenholz, das Schmiedeeisengitter zu diesem Anfang und der Arkadenhof.

1754-1918 war das Schloss im besitz des Hauses Habsburg-Lothringen.

Seit 1940 im Gemeindebesitz. Es wird heute als Sitz des Stadtamtes, als Veranstaltungsort und als Wohnhaus genutzt. Seit Herbst 2006 befindet sich im 2. Stock die neu geschaffene Edmund Adler Galerie.

In der heutigen Form im Wesentlichen spätbarocke Schlossanlage Anlage aus repräsentativem, drei- bis viergeschoßigen Haupttrakt und zweigeschoßigen Seitentrakten. 1753/55 weitgehend umgebaut, 1959 wurde die Anlage mit einem südöstlichen Trakt um den rechteckigen Hof geschlossen.

de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_denkmalgesch%C3%BCtzten_Objekte_in_Mannersdorf_am_Leithagebirge