Fahrrad-Highlight
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Sie wurde 1843 bis 1855 unter Major von Schele erbaut und konnte mit 56 Mann belegt werden. Das Werk verband zusammen mit der anschließenden Courtine VIII die Mittelbastion mit der Kienlesbergbastion. Es bestand aus der Escarpe, einem nassen Graben, Batardeaus zur Wasserregulierung des Grabens, dem kleinen Blumenscheintor, welches auf die Blauinsel führte, und am rechten Abschluss dem inneren Blaubeurer Tor, welches aus der gesamten Festungsanlage auf Grund seines an die Romanik angelehnten Baustils heraussticht. Unter der Courtine führten zwei Arme der Blau durch.
Quelle : Wikipedia
6. September 2018
Gerne übersehen, da eingepfercht im Blaubeurer Ring und unter der Bundesstraße dieser Teil der Bundesfestung, Ähnlich wie das Ehinger Tor, eher unbewußt als bewußt wargenommen wird. Das heutige Bauwerk ist auch nur noch ein Rest des ursprünglichen Ensembles und wäre selbst in den 60er Jahren des 20. Jahrhunderts dem Bauwahn zum Opfer gefallen. Bereits zu Beginn des 20. Jahrhunderts fielen die Mauern entlang der Gräben und die seitlichen Tore. Das Bauwerk selbst ist nicht zugänglich. Führungen wurden in der Vergangenheit am Tag des offenen Denkmals durch den Festungsverein angeboten. Fährt man um die Anlage auf den Radwegen herum, sollte man sich einen kurzen Moment Zeit nehmen und das Bauwerk von allen Seiten betrachten.
16. Juni 2020
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