Langbetten – Das Grab des Räuberhauptmannes

Betritt man den Wald über den kleinen Pfad, der vom Hauptweg wegführt, so stößt man auf die Reste eines eindrucksvollen Langbettes. Die moosbewachsenen Einfassungssteine ragen mal mehr, mal weniger aus dem Waldboden und zeugen von einer lange schon verloren gegangenen Kultur. Das Langbett hat eine stattliche Länge von 35 Metern und ist bis zu zehn Meter breit.

Eine Sage bekundet, dass hier der Räuberhauptmann Pinnes oder Pinas begraben wurde, der die Gegend unsicher gemacht haben soll. Die Einwohner der umliegenden Dörfer trafen sich noch bis circa 1900 an diesem magischen Ort, um am Pfingstsonntag hier mit Musik, Speisen und Getränken fröhlich zu feiern.

Heutzutage herrscht hier angenehme Stille. Nur die Vögel singen und die Bäume rauschen im Wind, sodass man sich, auf einem der Steine ausruhend, fortträumen kann.

Dem ist nichts weiter hinzuzufügen. Danke für die Informationen.

Das legendäre Grab des Hauptmann Pinna