Max-von-der-Grün-Weg

Max von der Grün, der "Arbeiter-Dichter". Er beschrieb die Zustände in den Zechen und die Lebensbedingungen der Kumpels.
Heute fast vergessen, nur sein Jugendbuch "Die Vorstadtkrokodile" liest bis heute noch fast jedes Kind im Ruhrgebiet irgendwann mal in der Schule....
Sein Zechenroman "Irrlicht und Feuer" ist noch lieferbar, sehr empfehlenswert, wenn man etwas über die Geschichte dieser Gegend lernen möchte!

Der Rad- und Fußweg zwischen dem Förderturm Bönen und der Sesekebrücke an der Stadtgrenze zu Kamen ist nach dem Schriftsteller Max von der Grün mit Wurzeln in Gemeinde und Region benannt worden. Der 1926 geborene Schriftsteller Max von der Grün lebte von 1951 bis 1966 in Heeren-Werve. Bis zu seinem Tod im Jahr 2005 wohnte er im Dortmunder Stadtteil Lanstrop. Von 1951 bis 1963 hat von der Grün auf der Zeche Königsborn 2/5 gearbeitet, zuerst als Hauer, dann nach einem schweren Arbeitsunfall als Lokomotivführer unter Tage.

Sehr alte Zechenbahn von Heeren bis Bönen