Dreifaltigkeitskapelle (1794: Gefecht v. Kirrweiler)

„Diese Kapelle „war früher eine außerhalb des Ortes (vor dem Maikammerer Tor) stehende Feldkapelle. Das im Innern der Kapelle befindliche Bild der heiligen Dreifaltigkeit stammt aus dem 19. Jahrhundert. [...] Um die Dreifaltigkeitskapelle wurden im 18. Jahrhundert, etwa 1740 – 1760, Leute bestattet, die gleichsam der Zufall nach Kirrweiler geführt und die hier der Tod ereilt hatte. So sind dort mehrere Handwerksburschen, aber auch preußische Soldaten aus den Kämpfen im Jahre 1794 begraben worden. Diese Stelle war gleichsam der Fremdenfriedhof. Heute ist die Kapelle nur am Dreifaltigkeitssonntag geöffnet.“
Quelle (wörtlich zitiert): Infoblatt an der Kapellentür

Hier hat der preußische Heerführer Gebhard Leberecht von Blücher (1742 - 1819) mit seinen Truppen im Jahr die französischen Truppen mit einem Blitzangriff am 28. Mai 1794 besiegt. "Mit dem Gefecht von Kirrweiler zur Generalität erhoben, begann Blüchers Aufstieg zum legendären ’Marschall Vorwärts‘; wurde er von einem Heerführer der Koalitionsarmee zum international geachteten Helden der Befreiungskriege – und schließlich zum Sieger über Napoleon, zunächst in der Völkerschlacht bei Leipzig (1813) und letztendlich zusammen mit Wellington vor Waterloo (1815).“ Quelle (wörtlich zitiert):
Auszug aus der Schautafel Nr. 8 des „Blücher-Rundwegs“ neben der Kapelle