Pyramiden von Güímar

1990 startete Thor Heyerdahl mit Hilfe der Reederfamilie Olsen ein internationales archäologisches Projekt, um die Stufenpyramiden von Güímar auszugraben. Dafür wurde 1992 die Stiftung FERCO (Foundation for Exploration and Research on Cultural Origins) gegründet, deren Vorsitzender zunächst Heyerdahl war.[23]Grabungen der Universität La Laguna, Teneriffa, wiesen jedoch eindeutig das 19. Jahrhundert als Entstehungszeit der Stufenpyramiden nach.[24][25][26]1998 wurde, nach Abschluss der Grabungen, das 65.000 Quadratmeter große Areal der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Ein Informationszentrum informiert seither die Besucher über Heyerdahls Forschungsreisen und seine Hypothesen. Zwei Pavillons zeigen Ausstellungen über Heyerdahl und Modelle seiner Fahrzeuge, unter anderem einen 1:1 Nachbau der Ra II.Trotz der vorgelegten eindeutigen Grabungsergebnisse scheint Heyerdahl „eine mögliche Beziehung zwischen der Existenz der Pyramiden und den vorspanischen Zivilisationen von Teneriffa“ nie vollkommen ausgeschlossen zu haben. (Quelle: Wikipedia)

Absolut sehenswert und sehr informativ

Die Pyramiden befinden sich in einer Anlage mit einem Rundweg. Er ist sehr schön gemacht mit mehreren Haltepunkten zum Verweilen und zum Essen. Es gibt Bänke und Tische für Snacks.
Es gibt verschiedene Eintrittskarten zu erwerben von normal bis Premium, da einige Teile in der Anlage nur mit einem VIP-Check-in erreichbar sind. Kostet allerdings nicht viel Aufpreis und ist lohnenswert.
Der Souvenir-Shop ist allerdings teuer, aber für ein Mitbringsel sollte es reichen. Das kleine Café-Restaurant nebenan ist gut und auch sauber. Die Bedienung nett und freundlich.
Alles in allem ein lohnenswerter Ausflug.