Wander-Highlight
Wie die Leuchterfiguren oder die Pyramide wurde auch der Schwibbogen zu einem Symbol für weihnachtliche Ware aus dem Erzgebirge. Der Name kommt von einem als „Schwib-“ oder „Schwebebogen“ bekannten architektonischen Bauteil: Ein Bogen, welcher frei zwischen zwei Mauern zu schweben scheint. Als Lichterträger hat er seinen Ursprung in der bergmännischen Tradition. So war es im Erzgebirge üblich, dass sich die Bergleute am 24. Dezember zu gemeinsamer Andacht und zum fröhlichen „Zechenheiligabend“ trafen. Dabei hängten sie ihre brennenden Grubenlampen zur Andeutung des Stolleneingangs im Halbkreis an einer Wand oder direkt am Mundloch des Stollens auf. So ergab sich die Idee und Form eines frei aufstellbaren Lichterbogens mit oben aufgesetzten Kerzen.Quelle und weitere Infos
weihnachtsmuseum.de/die-ausstellung/erzgebirge/schwibbogen
26. August 2023
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