Fahrrad-Highlight
Die erste sichere urkundliche Erwähnung des Ortes Merken stammt aus dem Liber valoris aus der Zeit um 1300. Dort ist im Kapitel über den Dekanat Jülich an fünfter Stelle „Marken capella“ mit einem geschätzten Steuereinkommen von 5 m[a]rc[e] und einer Zehntzahlung von 6 sol[idi] aufgeführt. Bekannt sind erstens ein Brandurnengräberfeld aus der Hallstattzeit (um 800 vor Christus), das im Spätsommer 1936 in der Merkener Flur „In der Woeste“ beim Bau der Autobahn Köln – Aachen entdeckt, und zweitens „viele römische Ziegel“, die im unteren Turmbereich der Merkener Pfarrkirche verbaut sind. Nachgewiesen ist eine bis heute nicht erforschte römische Trümmerstelle im Bereich des Pflanzstreifens zwischen Schlichbach und Luisenstraße.
19. September 2023
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