Lunzberg-Findling

Auf einem Geländesporn oberhalb der Saale befindet sich der etwa 13 Tonnen schwere Lunzberg-Findling. Er besteht aus rötlichem Aland-Granit und wurde wahrscheinlich in der Saale-Eiszeit in unsere Region verfrachtet. Auf ihm befindet sich eine etwa 80cm x 80cm große Gravierung "25.April 1800 T W H W" die eventuell mit dem ehemaligen Dölauer Steinkohlebergbau in Verbindung stehen könnte. T(heodor), W(ilhelm) und H(offnung) waren Steinkohlenschächte im Dölauer Revier und in W(ettin) war das Bergamt.
Vom Findling bietet sich ein schöner Ausblick ins Saaletal hinüber zu den Brachwitzer Alpen.