Wander-Highlight
Ort: Wermsdorf, Nordsachsen, Sachsen, Deutschland
Nach dem Bau der Talsperre Döllnitzsee (1983) gab es Grund, dem Schaffen der Binnenfischer ein Denkmal zu setzen, um damit Tradition und Fortschritt, sowie die natur-
verbundene Arbeit der Fischer darzustellen. Den Auftrag erhielt Künstler Bruno Kubas (1928 geb.) aus Dahlenberg bei Torgau. Am 7.10.1986 wurde das Denkmal eingeweiht. Die Plastiken aus schamottierten Ton, ca. 3 cm starke Hohl-
körper, mussten Wochen lang trocknen und wurden dann mit einer Lehmglasur versehen. Ohne die Steingutwerker aus dem Werk Torgau-Dommitzsch könnte er seine Werke nicht schaffen. Die etwa 120 geformten Teile, von denen die großen Figurensegmente über 50 kg wiegen, mussten sorgfältig in den Brennofen eingebracht und langsam bei 1260 Grad gebrannt werden. Die steinharten Teile der Stele wurden am Aufstellungsort an einer Betonsäule befestigt.Quelle: via-regia-sculptura.eu/3_a/3-1-7_standort.htm
14. Oktober 2022
Zu Ehren der über 500 Jährigen Binnenfischerwirtschaft wurde dieses Kunstwerk aufgestellt, es stellt vier Fischer dar, die die Tätigkeit und der Naturverbundenheit des Fischers darstellt.
11. Januar 2019
Mit dem Bau des Döllnitzsees in den Jahren 1981 bis 1983 wurde durch den VEB Binnenfischerei Wermsdorf der Auftrag an den Leipziger Künstler Bruno Kubas ausgelöst, dieses Kunstwerk zu errichten. Mit diesem Werk sollte dargestellt werden, wie sich Tradition und Fortschritt der Binnenfischerei mit der beruflichen Tätigkeit und der Naturverbundenheit des Fischers und seiner Umwelt vereinen. Außerdem sollte der über 400 jährigen Binnenfischertradition in der Gegend um Wermsdorf ein Denkmal gesetzt werden.
Siehe wermsdorf.de/ortsteile/wermsdorf/sehenswuerdigkeiten/fischerstele.html?tbx=1&aid=92
14. Juli 2021
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