Kirche mit Grabmal J. de Hoen

Die dem Heiligen Ambrosius geweihte Pfarrkirche von Rummen verfügt über ein um 1770 erbautes eisernes Sandsteinportal mit einem darüber liegenden Backsteinteil aus dem Ende des 18. Jahrhunderts. Interessant für alle, die sich für das Dorf und seine Geschichte interessieren: das schöne, wenn auch etwas beschädigte (Frauennase) Grabdenkmal von Jean Hoen, seit seiner Grabzeit Jean de Hoen genannt, und seiner Frau. Hoen oder de Hoen starb 1649 und baute das wunderschöne Wasserschloss Rummen, von dem man heute noch Teile des wunderschönen monumentalen Schlosshofs und die Ruine eines der Türme in der Kasteelstraat sehen kann. Es gibt auch ein Mausoleum der Gräfin M.-H. de Hoen, gestorben 1772. Ansonsten klassizistischer Turm und Kirchenschiff mit Stuckdecke. Vor dem Bau dieser klassizistischen Kirche gab es eine romanische Kirche, in der die Abtei von Averbode seit 1234 die Patronatsrechte und den Zehnten der Gemeinde besaß. Diese romanische Kirche ging 1741 in Flammen auf. Die heutige Kirche wurde wahrscheinlich von Grégoir Godissar entworfen ( 1708-1780). ), Laienbruder in der Abtei von Averbode. Inventar des unbeweglichen Erbes 2024: Pfarrkirche St. Ambrosius, id.erfgoed.net/erfgoedobjecten/41827
An der Vorderseite der Kirche ist noch immer eine neue Herz-Jesu-Statue zu sehen (genau wie im nahegelegenen alten Rathaus). Rund um die Kirche liegt ein (älterer) Friedhof und dahinter verläuft eine Kirchenstraße.