Ludwigstempel

Schöner Aussichtspunkt mit Blick auf AB.
Leider sind die Info-Tafeln total verschmiert. Idioten.

Der «Ludwigstempel» auf dem Bischberg ist eher ein großzügiger Aussichtspavillon als ein typischer Tempel. Er bietet jedoch einen herrlichen Panoramablick über Aschaffenburg und die Untermainebene. Ursprünglich im Juli/August 1879 von Schlossermeister Michael Hock im Auftrag des Aschaffenburger Verschönerungsvereins errichtet und nach König Ludwig I benamt, wurde er 1936/ 37 in die Fasanerie versetzt. Dort fiel der Ludwigstempel den Kriegswirren zum Opfer. Erst in den 1980er Jahren wurde er in Form eines Pentagons an seinem alten Platz rekonstruiert.

Der original Ludwigstempel stand bis 1936/37 auf dem Bischberg. Errichtet wurde die einfache Konstruktion, die aus 5 Stahlstützen und einem Dach bestand, in den Jahren 1878/79. Gebaut wurde der Tempel von dem 1874 gegründeten "Aschaffenburger Verschönerungsverein". 1880 gab "Seine Majestät König Ludwig" die Genehmigung, dass der Tempel seinen Namen trage.
1936/37 wurde der Ludwigstempel in die Fasanerie versetzt. Der Platz auf dem Bischberg wurde für die Verteidigungslinie die entlang des Maines gebaute wurde benötigt. In der Fasanerie ging er infolge von Kriegseinwirkungen verloren.Im Februar 1989 fertigte der Leiter des Hochbauamtes, Ernst Holleber, anhand des einzigen verfügbaren Fotos ein Modell und Pläne des Tempels an. Die fünfeckige Form hatte im Mittelalter magische Bedeutung. Verbindet man die Ecken mit Linien erhält man einen Drudenfuß dem Zauberkräfte zugeschrieben wurden.fidelio.net/heimat/44-der-ludwigstempel