Ritterstein Nr. 192: "Ruine Roesselsbrunner Hof"

Der PWV-Ritterstein Nr. 192 zeigt die Stelle, wo früher zwei Wohnhäuser nebst Schäferei und und Scheune stand. Dazu gehörten 130 Morgen Ackerland und 15 Morgen Wiesen, dazu Viehzucht. Der letzte Eigentümer hinterließ nach dem Tod die Frau und 11 Kinder, aber keine der Kinder hatte Lust und Liebe, den Hof weiterzuführen. Der bayerische Staat kaufte die Hofsiedlung, das Land aufgeforstet und die Häuser auf Abriss versteigert.

Dies ist einer der über 300 Rittersteine des Pfälzerwald-Vereins und weist auf eine alte Quelle hin.
"Der Name [der Rösselsquelle] ist wohl von der hier ehemals ansässigen Pferdehaltung hergeleitet." Quelle (wörtlich zitiert): Infotafel gegenüber dem Ritterstein„Vom Rösselsbrunnerhof sind - wenn überhaupt - nur noch spärliche Überreste zu finden. Übrig geblieben ist noch der angelegte Weiher, heute Sägmühlweiher genannt. Der Hof wurde ursprünglich 1759 erbaut und bestand aus zwei Wohnhäusern, einer Scheune und einer Schäferei. Dort wurde Ackerbau und Viehzucht betrieben. Der Hof hatte häufig wechselnde Besitzer. [...]
Nachdem später im 19. Jahrhundert der bayerische Staat den Hof erworben hatte, wurden die Wiesen sowie das verödete Ackerland aufgeforstet und die Häuser abgesissen. (Eitelmann, S. 146-147).“
Quelle (wörtlich zitiert): kuladig.de/Objektansicht/KLD-334743

Südwestlich von Ludwigswinkel, zwischen Guckenbühl und Rösselsberg, ganz in der Nähe der Rösselsquelle, man muß sich aber schon ein paar Schritte davon entfernen. Hinweis auf die ehemalige Siedlung Rösselsbrunnerhof.