Retzstadter Tor

Das 1609 erbaute Gebäude besitzt ein Erdgeschoss aus Bruchsteinmauerwerk und ein Obergeschoss aus Fachwerk. Im Scheitel des äußeren Torbogens befindet sich das Wappen des Fürstbischof Julius Echter. In unmittelbarer Nähe zum Zehnthof stehend, erhielt es seinen einstigen Namen. Im Laufe der Jahre wurde diese Bezeichnung von seiner heutigen Benennung Retzbacher Tor abgelöst.

Bis Anfang des 19. Jahrhunderts war das Gebäude von der Gemeinde verpachtet und ging schließlich in Privateigentum über. Auch heute befindet es sich noch in Privatbesitz.

Quelle: thuengersheim.de/de/freizeit-tourismus/sehenswuerdigkeiten/die-verbliebenen-tore

Das Retzstadter Tor steht in der Oberen Hauptstraße und war der nördliche Zugang in den Ort, aus Richtung Retzstadt und von den Weinbergen. Bis zum Bau der Ortsumgehung führte nur der PKW-Verkehr durch das Tor, bei einer Durchfahrtshöhe von 2,40 m konnte der Schwerlastverkehr das Tor nicht durchfahren. Der Torturm ist ein zweigeschossiger Torbau mit Fachwerkobergeschoss, Satteldach und rundbogiger Tordurchfahrt aus dem Jahr 1609. Am Scheitelstein befindet sich das Wappen von Fürstbischof Julius Echter von Mespelbrunn. (Würzburgwiki)

Das Retzstadter Tor (oder Zehnttor wegen der Nähe zum Zehnthof) befindet sich in einem 1609 erbauten Gebäude. Es befindet sich in Privatbesitz.