Riberhus Slotsbanke

Schöne Aussicht hat man von diesem kleinen Berg. Drumherum verläuft ein breiter Wassergraben. Auf dem Berg selber gibt es einige Hügel. Oben drauf ist ein kleines Denkmal und ein paar Mauerreste.

Riberhus Slotsbanke ist heute nur ein Burgüberrest mit Wassergraben, Ruinen und einem Standbild von Königin Dagmar, die der Überlieferung zufolge aus Böhmen hierher geführt wurde, um mit Waldemar dem Sieger (1170-1214) vermählt zu werden.

Das Schloss Riberhus wurde Anfang des 12. Jahrh. von König Niels erbaut und war in den nachfolgenden Jahrhunderten ein beliebter Wohnsitz der Könige. Im 15. Jahrh. geriet es in Verfall, war aber nach wie vor Mittelpunkt vieler historischer Ereignisse. Mitte des 17. Jahrh. verlor das Schloss an Bedeutung und wurde leider abgerissen.

Es lohnt sich aber auf jeden Fall dort mal vorbeizuschauen. Vom Ringwall hat man tolle Ausblicke auf Ribe und die Umgebung.

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Riberhus Schlosswall.
Das Schloss Riberhus befand sich auf dem Schlosswall in Ribe. Heute sind nur noch Ruinen sowie eine Bronzestatue der Königin Dagmar erhalten, die im frühen 13. Jahrhundert auf der Burg lebte. Das Schloss war nicht das erste Gebäude auf dem Gelände. Archäologische Ausgrabungen zeigen, dass bereits im 12. Jahrhundert Menschen in der Gegend lebten.

Statue der Königin Dagmar (ca. 1186-1212)
1205 heiratete Prinzessin Drakomira von Böhmen den dänischen König Valdemar Sejr. Sie wurde Königin Dagmar von Dänemark und war bei den Menschen sehr beliebt. Sie starb 1212 in Ribe.