Knochenhaueramtshaus

Das imposante Fachwerkhaus am Historischen Marktplatz präsentiert auf fünf Etagen eine abwechslungsreiche Zeitreise. Eindrucksvolle Objekte wie die kostbaren Nachbildungen des "Hildesheimer Silberfundes" aus römischer Zeit oder das prunkvolle Tafelsilber des Fürstbischofs Friedrich Wilhelm von Westphalen aus dem 18. Jahrhundert entführen in die städtische Lebens- und Arbeitswelt. Entdecken Sie die vielen Facetten Hildesheims von der Ur- und Frühgeschichte bis zur Gegenwart!

Aber das Stadtmuseum im Knochenhauer-Amtshaus präsentiert auch jährlich wechselnde Sonderausstellungen zu vielfältigen Themen - nicht nur aus der Stadtgeschichte!
Quelle (stadtmuseum-hildesheim.de)

Im Erdgeschoss befindet sich ein Restaurant, das S0-Mo ab 11.00 Uhr geöffnet hat:
knochenhaueramtshaus.com

Das Knochenhaueramtshaus ist das bekannteste Fachwerkhaus in Hildesheim. Das 1529 errichtete Gebäude wurde am 22. März 1945 bei dem Luftangriff auf Hildesheim durch den dabei entfachten Brand vollständig zerstört. 1986 und in den Folgejahren wurde es in traditioneller Bauweise wiedererrichtet.
Ursprünglich war es das Gildehaus der Fleischer (Knochenhauer), zeigt es doch heute in den Fenstern des 2. Stocks die Zeichen traditioneller Gewerke des Handwerks – dabei fest im Blick: das Rathaus. Damit ist es ein besonders schätzenswertes Zeichen des Handwerks.
In dem heutigen Restaurant hat sich wieder ein Stammtisch Hildesheimer Honoratioren etabliert, damit führt es auch hier eine lange Tradition fort.
Besonders erwähnenswert sind die Schnitzereien an der Nordseite – besetzt mit modernen Malereien, die den Krieg und seine zerstörerische Wirkung darstellen.

Ein imposantes Gebäude! Es zeugt ganz besonders von früheren Reichtum dieser Handwerkerzunft. Sein Giebel mit mehr als 26 Metern Höhe ragt nach oben hin 2,40 Meter weiter hervor als vom Grundriss vorgegeben. Es ist überaus reich geschmückt.