St. Johannis

Die evangelisch-lutherische Kirche gilt als Hamburgs erster moderner Kirchenneubau nach dem 2. Weltkrieg, der auch internationale Beachtung fand.
Die Weihe erfolgte bereits 1954 durch den Bischof Johannes Lilje bei einem Festgottesdienst, an dem auch der Hamburger Bürgermeister Kurt Sieveking teilnahm.
Die neugotische Vorgängerkirche (errichtet 1894) war im November 1944 durch einen Fliegerangriff zerstört worden.Der asymmetrische Grundriss der Kirche war neu im Sakralbau und wurde damals kontrovers diskutiert. Besondere Anerkennung fand die Einheit von Kanzel und Altar unter dem beherrschenden Kreuz und die klare Lichtführung. Das Kirchenschiff ist vom 40 m hohen Turm und dem Gebäude für die Gruppenräume abgesetzt. Der gesamte Komplex liegt etwas über Straßenniveau. Auf der Straßenseite hat das Kirchenschiff eine Reihe runder Fenster, große rechteckige Fenster liegen auf der anderen Gebäudeseite. Zur Straßenseite ist die Außenwand damit weitgehend geschlossen und schirmt den Verkehrslärm ab. Zur Ostseite liegen größere Fensterflächen, die den Blick einen Park freigeben.

Ich finde die Gegend um die Kirche schöner und interessanter

Die heutige St.-Johannis-Kirche in Hamburg-Harburg gilt als Hamburgs erster moderner Kirchenneubau nach dem Zweiten Weltkrieg. Der Turm musste 2022 wegen Baufälligkeit abgetragen werden.