Wander-Highlight
Idyllisch gelegen, mit eine Fläche von 3,75 ha, liegt der Horstsee auf dem Weg vom Bahnhof Stade ins Schwingetal. Der See, der von den Einwohnern auch einfach Lehmkuhle genannt wird, entstand durch den Abbau von rotem Ton durch die damals dort ansässige Ziegelei. 1921 wurde beim Tonstechen versehentlich eine Wasserader geöffnet, was dazu führte, dass die Kuhle sich innerhalb einer Nacht mit Wasser füllte.
Heute ist der See ein Paradies für Angler. Nachdem sich dort zunächst vor allem Barsche vermehrten, beherbergt der See inzwischen auch Karpfen, Schleien, Plötze, Brachsen, Alande, Aale, Zander und Hechte.
Rohrkolben, Iris, Kalmus und andere Gewächse wurden an den Ufern angepflanzt und sorgen mittlerweile dafür, dass aus der ehemaligen Lehmkuhle ein reiches Biotop geworden ist.
Ein Wanderweg führt komplett um den See herum.
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Der Horstsee ist ein netter kleiner See der sich auch als kleiner Spaziergang eignet. Außerdem lädt er zum verweilen ein.
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