Hafen Rorschach

Hafen, Hafenmole und Hafenplatz
Seit 947 bestanden das Markt-, Münz- und Zollrecht für den Hafenort des Klosters St.Gallen. Rorschach ist seit dem Jahr 1500 ein wichtiger Handels- und Warenumschlagsplatz der Ostschweiz.
Der Hafenkran wurde von dem von der Stadt beauftragten Schatzsucher (2009 bis 2011) als einer der Schätze Rorschachs definiert. Umgestaltung des Hafenbeckens:
• 1856: Bau der Bahnlinie St.Gallen–Rorschach mit Anschluss an den Hafen
• 1870: Bau der geschwungenen Hafenmole Auf dem Hafenplatz fand bis 1950 halbjährlich
der Feldfrüchtemarkt statt.
Text / Quelle: Tourist Information Rorschach, Hafen / 9400 Rorschach
st.gallen-bodensee.ch/files/st.gallen-bodensee.ch/Spaziergang%20Rorschach%20f%C3%BCr%20Entdecker.pdf

Die Stadt Rorschach befindet sich zwischen den sanften Hügeln des Appenzellerlandes und der gigantischen Weite des Sees. Bereits im Jahr 947 erhielt sie das Marktrecht und avancierte im Mittelalter zum bedeutendsten Handelsplatz am südlichen Seeufer. Davon zeugen bis heute die im Ortskern gelegenen, imposanten Bürgerhäuser. Vom Hafen Rorschach aus legen täglich Schiffe nach Lindau, Insel Mainau/Meersburg sowie über den Altenrhein nach Rheineck ab.

Das Kornhaus ist eines der Wahrzeichen von Rohrschach. Dieses historische Lagerhaus wurde 1746 bis 1749 als Umschlagplatz für Getreide und andere Güter genutzt. Hinter dem Kornhaus liegt ein Yachthafen und ausserhalb dessen Hafenmauer, befindet sich der Tauchplatz.