Wallfahrtskapelle auf dem Schwarzenberg bei Kelberg
Wallfahrtskapelle auf dem Schwarzenberg bei Kelberg
Wander-Highlight
Dieses Highlight liegt in einem geschützten Gebiet
Achte auf die örtlichen Bestimmungen für: Vulkaneifel
Ort: Kelberg, Vulkaneifel, Rheinland-Pfalz, Deutschland
Auf dem 562 Meter hohen Schwarzenberg steht versteckt im Wald eine Kapelle, die der schmerzhaften Gottesmutter geweiht ist. Die Schwarzenberg-Kapelle wurde im Jahr 1719 errichtet. Der Altar mit der Pietà im Mittelteil wird von den Heiligen Aloisius (rechts) und Augustinus eingerahmt.
Danktafeln und Krücken an den Wänden weisen darauf hin, dass die Schwarzenberg-Muttergottes bei Krankheit angerufen wurde und geholfen hat. Neben der Kapelle befindet sich der Heldenfriedhof mit den Gräbern der Soldaten, die im 2. Weltkrieg in Kelberg ums Leben kamen, etwas unterhalb steht das Gefallenenehrenmal für die Soldaten des 1. und 2. Weltkrieges.
7. November 2019
Aus Dankbarkeit nach Überwindung der Pest wurde die spätgotische Kapelle zur „Schmerzhaften Mutter Gottes“ auf dem Schwarzenberg als Verputzbau 1719 erweitert. Das Baujahr der Kapelle ist nicht bekannt. Die stichbogenartigen Fenster mit Tonnengewölbe stammen aus dieser Bauphase. Die Wallfahrtskapelle ist ein besonderes Kleinod. Sie ist 14 Meter lang und 6 Meter breit.
In der Nähe der Kapelle steht ein Basalthochkreuz aus dem Jahre 1785, das von dem Einnehmer des Amtes Daun, Johann Joseph Hens aus Kelberg gestiftet worden ist. Der Weg vom Fuß des Berges bis zur Kapelle hinauf wird von 14 Kreuzwegstationen gesäumt. Sie wurden 1864 anstelle von sieben Fußfällen angelegt. Die Kapelle bildet mit dem Kreuzweg und den Bittwegen ein sakrales Ensemble, das heute noch viel besucht und genutzt wird.
9. Juni 2019
Station 2 der Geschichtsstraße "Rund um den Hochkelberg"
Die Kapelle ist nicht verschlossen, damit jeder in Ruhe ein Gebet tätigen kann. Besucher dürfen dann die Glocke läuten.
2. März 2020
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