Fahrrad-Highlight
Ort: Rimpar, Würzburg, Unterfranken, Bayern, Deutschland
Die Gemeinde hat mehrere Museen im Schloss eingerichtet: Für einen kleinen Eintrittspreis kannst du – abhängig von der jeweiligen Corona-Situation – sonntags das Archäologische Museum besuchen, das Bäckereimuseum, ein Maurer- und Zimmerermuseum, das Kriminalmuseum und schließlich das Trachtenmuseum. Nach Voranmeldung ist auch eine Führung möglich.
29. Juli 2021
Über den Bau des Schlosses Grumbach sind keine Unterlagen vorhanden; deswegen ist auch die Bauzeit nicht sicher bekannt.
Vermutlich geht aber der Bau auf die zweite Hälfte des 14. Jahrhunderts zurück.
Weitergehende Informationen hat der Markt Rimpar:
rimpar.de/schloss-grumbach/kleine-schlosschronik
19. November 2019
Die Anfänge einer ehemaligen Burg sind urkundlich nicht nachweisbar. Aufgrund der Beschaffenheit der Schießkammern in den Wehrtürmen kann ihre Entstehung in das letzte Drittel des 14. Jahrhunderts eingeordnet werden. In diesem Zeitraum werden auch erstmals 1371 die Herren von Grumbach „als gesessen zu Rimpar" erwähnt. 1603 starb das Geschlecht Grumbach in Rimpar aus. Der Kauf der Anlage, die bereits im 15./16. Jahrhundert in eine dreiflügelige Schlossanlage umgestaltet wurde, war für das Hochstift Würzburg sehr willkommen. Nach der Säkularisation kam das Hochstift Würzburg und damit auch das Schloss an das Kurfürstenturm Bayern, dann an das Großherzogtum Toskana und 1815 an das Königreich Bayern. Bis zum Jahre 1973 wohnten hier Forstbeamte und walteten ihres Amtes. 1980 kaufte die Marktgemeinde Rimpar das Gebäude und richtete im 2. Obergeschoss die Amtsräume der Gemeindeverwaltung ein.
2. September 2020
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